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Einsatzreiche und kräfteraubende zwei Tage in dieser Woche

Einsatzreiche und kräfteraubende zwei Tage in dieser Woche

Maria Kampel

Am Dienstag, den 15.03.2022 war die Nacht für viele Kameraden bereits um 01.25 Uhr zu Ende. Grund war ein Verkehrsunfall im Baustellenbereich der A4 Richtungsfahrbahn Wien auf Höhe km 31. Insgesamt drei (!) Kleintransporter stürzten nahezu zeitgleich in diesem abgesicherten und abgesperrten Bereich in die dort befindliche Baugrube und mussten mit unseren Fahrzeugen, Geräten und Mannschaft geborgen werden.

Nach einem sehr aufwändigen und kräfteraubenden Einsatz konnte dieser gegen 05:25 Uhr beendet werden. Danach gingen die eingesetzten Feuerwehrmitglieder vom Feuerwehreinsatz, nach erfolgter Dusche und evtl. noch einem schnellen Kaffee zu Hause, nahtlos in ihren Brotberuf über …

Heute wurden wir um 00:42 Uhr mittels Blaulicht-SMS und Pager zu einer Fahrzeugbergung (T1) in Bruck an der Leitha gerufen. Aus noch ungeklärter Ursache kam ein PKW bei der Kreuzung Florianistraße – Pachfurtherstraße von der Straße ab und landete im Göttlesbrunner Bach. Die Lenkerin blieb bei dem Verkehrsunfall unverletzt. Das Fahrzeug wurde mittels Rüstlöschfahrzeug geborgen und konnte die Fahrt fortsetzen.
Um 14:55 Uhr wurden die Kameraden zu einem weiteren Einsatz gerufen: Technische Hilfeleistung (T1). Beim Eintreffen wurde festgestellt, dass ein voll beladener Gülle Anhänger (20.000 l) im Kreisverkehr umgestürzt ist, und dabei sämtliche Hydraulikleitungen abgerissen wurden. Somit hat sich das gesamte Hydrauliköl und Güllegemisch auf den Verkehrsflächen verteilt und weiters gelangte es auch in den Kanal bzw. in die an die Verkehrsflächen angrenzenden Regenwasserauffangbecken.
Mit Hilfe einer privaten Entsorgungsfirma (Fa. Palmetzhofer) wurden die austretenden Flüssigkeiten mittels Tankwagen aufgesaugt und die restliche Gülle, welche sich noch im Anhänger befand, abgepumpt. Somit stand einer Bergung nichts mehr im Wege. Mittels 8-Tonnen-Seilwinde des Tanklöschfahrzeuges welche am direkten Zug angeschlagen wurde und der Rücksicherung mit der Seilwinde des Rüstlöschfahrzeuges (5 Tonnen) konnte der Anhänger behutsam auf die Räder gestellt werden. Die Verbringung des Anhängers wurde vom Eigentümer selbstständig durchgeführt. Anschließend wurden sämtliche Sicherungs- und Säuberungsarbeiten der Verkehrsflächen durchgeführt. Nach erfolgten Reinigungsarbeiten der eingesetzten Geräten und der persönlichen Ausrüstung  und Herstellung der gesamten Einsatzbereitschaft, konnte der Einsatz um 18:55, nach genau 4 Stunden, erfolgreich beendet werden.

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